"Bindungslos" - Eine freihändige Familienaufstellung

Der Autor Martin Zawadzki hat nicht mehr an eine Familiengründung geglaubt, bis die Adoption eines mexikanischen Jungen durch seine Freundin erfolgt ist. Vorerst will sie den Jungen ohne Hilfe groß ziehen. Aber der Autor wird ungewollt mit der Vaterrolle konfrontiert.

Der Autor hat mit der Familienplanung schon längst abgeschlossen und wollte nur noch "bindungslos" in der Welt verweilen. Doch nun wurde er mit fünfzig Vater des fünfmonatigen Luis.

Luis' Eltern sind illegale mexikanische Einwanderer aus Los Angeles. Seine Freundin adoptierte den Jungen mit dem Vorhaben, ihn als Alleinerziehende groß zu ziehen.

Aber es kam anders als erwartet. Jetzt sind die drei eine Familie geworden, ohne biologische Herkunftsbindung, damit Luis die Möglichkeit erhält, seine Familie und ihre Wurzeln kennenzulernen.