Wildnis mit Missverständnis

Hannes will Abenteurer werden, aber seine Mutter ist besorgt wegen seiner Ungeschicklichkeit. Doch sein größter Wunsch ist es, Abenteuer zu erleben und über sich hinauszuwachsen. Daher trainiert er mit seiner Freundin Antonia beim Zelten, ohne dass die Eltern informiert wurden.

Mein Name ist Hannes und mein Ziel ist es, ein Abenteurer zu werden. Richtig, als Beruf. Ja, das ist machbar. Da sind genug Leute, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, den Atlantik auf einem Floß aus Plastikpfandflaschen zu überqueren und danach Geschichten darüber zu erzählen, wie schrecklich seekrank sie waren.

Von meiner Berufswahl ist meine Mutter wenig begeistert. Aufgrund meiner Tolpatschigkeit befürchtet sie, dass mir etwas zustoßen könnte. Ich bin nämlich SEHR unbeholfen. Doch ich bin jedoch überzeugt, dass man da durch Training mit der Zeit Abhilfe leisten kann. Denn bekanntlich lässt sich alles trainieren: Radfahren, Kopfrechnen, Hochzeitsreden halten, warum also nicht auch das Erleben von Abenteuern? Daher sind meine Freundin Antonia und ich für Übungszwecke alleine an einen See gefahren, um zu zelten. Das Problem war nur, dass unsere Eltern nicht darüber Bescheid wussten.

Es handelt sich hierbei um die Geschichte eines Jungen, der entschlossen ist, seinen größten Traum zu verwirklichen. Und dabei gelegentlich ein wenig über das Ziel hinausschießt.